Die Stadtwerke Kelheim erweitern ihre Rolle als moderner, regionaler Versorger und setzen ein starkes Zeichen für die Elektromobilität. Neben der Versorgung mit Strom, Biowärme, Erdgas, Trinkwasser und Glasfaser engagiert sich das Unternehmen zunehmend für nachhaltige Mobilität und den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bereits an 13 Standorten – davon 12 in Kelheim und einer in Weltenburg – stehen öffentliche Ladesäulen zur Verfügung.
Nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: die Inbetriebnahme der ersten Schnellladestation der Stadtwerke Kelheim. Realisiert wurde das Projekt durch die Teilnahme am Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“, das vom Fördermittelgeber Bayern Innovativ unterstützt wird.
Die neue DC-Schnellladestation befindet sich in der Schäfflerstraße, gegenüber dem Einkaufszentrum, in der Nähe des Augenoptikergeschäfts. Diese Parkplätze wurden von Hermann Meier, Geschäftsführer der Hermi Wohnbau GmbH, zur Verfügung gestellt. Sabine Melbig, Geschäftsführerin der Stadtwerke Kelheim, und der zuständiger Projektleiter Felix Ipfelkofer weihten die neue Ladestation gemeinsam mit Hermann Meier ein. Ab sofort kann die Schnellladestation von der Öffentlichkeit genutzt werden. Dank des CCS-Ladesteckertyps ist die Kompatibilität mit den gängigen Elektrofahrzeugen gewährleistet. Die Nutzung der Ladestation ist unkompliziert und kundenfreundlich.
Der Schnelllader ermöglicht das parallele Laden von zwei Fahrzeugen mit einer Leistung von je 75 kW. Wird nur ein Fahrzeug geladen, erhöht sich die Ladeleistung auf bis zu 150 kW. Dies bietet eine ideale Lösung für Kunden, die beispielsweise in der Nähe kurze Besorgungen erledigen und ihre Fahrzeuge in dieser Zeit aufladen möchten. Für Kunden mit längerer Verweildauer bieten die Stadtwerke außerdem eine AC-Ladesäule am Einkaufszentrum an.
Mit der Inbetriebnahme der Schnellladestation setzen die Stadtwerke Kelheim einen weiteren wichtigen Schritt für die Förderung der Elektromobilität in der Region und schaffen einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger.