Chronik
Die erste eigene Tiefbaukolonne geht an den Start. Im Hochbehälter Weltenburg erfolgt der Einbau eines festen Notstromaggregates. Die Stadtwerke werden erneut erfolgreich nach dem Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) in den Geschäftsfeldern Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme zertifiziert. Zudem erhalten sie die Gold-Auszeichnung für ihre Beteiligung am Umwelt- und Klimapakt Bayern.
Die Stadtwerke Kelheim werden erneut mit dem TÜV-Siegel „Kundenzufriedenheit im Service“ ausgezeichnet. Mit der Beteiligung am Umwelt- und Klimapakt Bayern engagieren sie sich zudem über die gesetzlichen Umweltschutzleistungen hinaus. Im Sommer stellen die Stadtwerke mit dem „EnergieMonitor“ ein Online-Tool vor, mit dem sich kommunale Energieerzeugung und -verbrauch grafisch darstellen lassen. Ende des Jahres wird der erste kostenlose WLAN-Hotspot in der Kelheimer Innenstadt eingerichtet.
Die Ladesäuleninfrastruktur in Kelheim wird mit vier zusätzlichen Ladesäulen weiter ausgebaut. Zudem bieten die Stadtwerke Kelheim erstmalig ein app-basiertes Carsharing-Produkt für Privat- und Geschäftskunden an.
Mit dem Markenrelaunch der Stadtwerke Kelheim erfolgt auch die Neugestaltung des Firmenlogos. Der Glasfaserausbau steht im Fokus und die ersten Schulen werden an das Glasfasernetz angeschlossen. Die Stadtwerke erhalten die Zertifizierung als Strom- und Gasnetzbetreiber nach dem IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur.
Zum Jahresbeginn übernimmt die langjährige kaufmännische Leiterin der Stadtwerke Kelheim, Sabine Melbig, die Geschäftsführung. Im Sommer zieht das Kundencenter in die Innenstadt an den Ludwigsplatz 1 um. Zeitgleich startet der Facebook-Auftritt der Stadtwerke Kelheim. Ein Datenschutzteam aus Stadtwerke-MitarbeiterInnen stellt den Schutz von Kundendaten nach DSGVO sicher.
Das Kundenmagazin der Stadtwerke Kelheim wird überarbeitet und künftig gemeinsam mit der Stadt Kelheim und dem Keldorado herausgegeben. Darüber hinaus erhalten die Stadtwerke Kelheim das Gütesiegel der Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland (AGEEN) und werden nach dem Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) in den Geschäftsfeldern Strom, Erdgas und Wasser zertifiziert. Zum Jahresende wird der langjährige Geschäftsführer, Christian Kutschker, verabschiedet.
Das TÜV-Siegel „Kundenzufriedenheit“ unterstreicht die hervorragende Kundenbetreuung der MitarbeiterInnen der Stadtwerke Kelheim. Zudem werden die Stadtwerke Kelheim nach der Energieeffizienz Norm ISO 50001 zertifiziert. Eine Kooperation mit dem Ladeverbund Franken+ (E-Bike) und REWAG Ladepunkt (E-Car) wird eingegangen und in diesem Zuge die öffentliche E-Ladesäule auf dem Parkplatz „Niederdörfl“ eingeweiht. Zum Jahresende startet die SWK-App „mein KELHEIM“.
Soziale Verantwortung spielt seit jeher eine wichtige Rolle bei den Stadtwerken Kelheim. In diesem Jahr sind die Stadtwerke Kelheim Hauptsponsor des Fußball-Hallenturniers des ATSV Kelheim und des 24h Rennens, bei dem sie mit einer eigenen SWK-Mannschaft („TopStromer“) antreten. Das Produkt „KELHEIM.SPEICHERT“ wird in das Produktportfolio aufgenommen und unterstreicht die Bedeutung der Energiedienstleistungen.
Die Stadtwerke Kelheim erhalten erneut die Gütesiegel TÜV SÜD und TOP-Lokalversorger. Die Beteiligung an der PEG Plattform Energie GmbH wird offiziell.
Die Stadtwerke Kelheim sind Gründungsmitglied des kommunalen Energieversorgers „Abens-Donau Energie GmbH“ (ADE) mit Sitz und Kundencenter in Mainburg. Die ADE ist ein Zusammenschluss aus 20 kommunalen Partnern im Landkreis Kelheim. Der Stadtwerke Kreisausschuss beauftragt das "Institut für Energietechnik GmbH", Amberg, mit der Erstellung eines Energienutzungsplans für den Landkreis Kelheim. Zudem beteiligen sich die Stadtwerke Kelheim am Netzwerk "S3GEN" zur Entwicklung eines einfachen und intelligenten Micro-Smart-Meters zur Steuerung von Haushaltsgeräten.
Die Stadtwerke Kelheim werden mit dem Gütesiegel „TOP-Lokalversorger Strom 2012“ ausgezeichnet. Im Frühjahr werden zwei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Kelheimer Stadtgebiet in Betrieb genommen. Des Weiteren wird eine Kooperationsvereinbarung mit der Marktgemeinde Painten, der Marktgemeinde Essing, der Gemeinde Ihrlerstein und der Bayerngrund GmbH, München, zur Entwicklung des Projektes „Windpark Paintner Forst“ unterzeichnet.
Das Biomasseheizkraftwerk (BMHKW) geht in Betrieb. Aus naturbelassenen, regionalen Holzhackschnitzeln wird Biowärme und -strom erzeugt (Leistung Biomassekessel: 4.500 kW thermisch; Leistung ORC-Turbine: 600 kW elektrisch). Der Nordstadtbereich wird über eine weitere Fernwärmeleitung an das BMHKW angeschlossen. Zudem wird auf dem Dach des BMHKW eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen (Leistung: 121 kWpeak). Die Stadtwerke Kelheim sind Gründungsmitglied "Bürger-Energie-Genossenschaft im Landkreis Kelheim e. G." (kurz: BENGEL).
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Kelheim beschließt den Bau eines Biomasseheizkraftwerkes. Damit nehmen die Stadtwerke Kelheim das Produkt „Biowärme“ in ihr Portfolio auf. Als erstes wird die Kelheimer Innenstadt für die Biowärme erschlossen. Weitere Privat- und Geschäftskunden sollen in den kommenden Jahren folgen.
Am Tag der offenen Tür stellen die Stadtwerke Kelheim das energetisch sanierte Verwaltungsgebäude der Öffentlichkeit vor. Zudem informieren sie Interessenten zu den Themen E-Mobilität und aktuellen Themen aus den Bereichen Energie, Umwelt und Klima.
Im Jahr 2009 steht das Thema „Energie sparen“ in besonderem Fokus bei den Stadtwerken Kelheim. Dazu führen die Stadtwerke Kelheim „Energiespartage“ durch, nehmen an der Wanderausstellung „Unser Haus spart Energie“ des Landkreises Kelheim teil sowie am Umweltschutzprogramm „Ökoprofit“ und ist Projektbegleitung der „Klimakommune Kelheim". Zudem werden die Öffnungszeiten des Kundencenters ausgeweitet und das Wasserversorgungsnetz in Stausacker erneuert.
Das Portfolio der Energiedienstleistungen wird ausgebaut und um die Punkte Energieausweis und Thermografie erweitert. Zudem wird der Düker zwischen Weltenburg und Stausacker, die neu errichtete Photovoltaikanlage auf firmeneigenem Gebäude und die Wasserhauptleitung durch das Hopfenbachtal von Weltenburg nach Kelheim in Betrieb genommen.
Die Stadtwerke Kelheim führen ihr Kundenmagazin „SWK-PowerInfo“ ein. Viermal im Jahr werden die Kelheimer BürgerInnen über aktuelle Energiethemen und Neuigkeiten aus dem Haus informiert. Der Fuhrpark der Stadtwerke wird durch weitere Erdgasfahrzeuge verstärkt, zudem stellt die Firma Taxi Lindl in Kooperation mit den Stadtwerken ihren Fuhrpark auf Erdgas um. Im Unternehmensbereich „Wasser“ beginnt die Verlegung der Wasserleitung "Hopfenbachtal" vom Hochbehälter Weltenburg 2 durch das Hopfenbachtal nach Kelheim/Affecking.
Das Jahr 2006 steht ganz im Zeichen des Themas „Erdgas“. Die Stadtwerke Kelheim führen die ersten Erdgasfahrzeuge in ihrer Fahrzeugflotte ein. In Zusammenarbeit mit dem regionalen Fernsehsender TVA startet die Reihe "Energiewissen“. Die Stadtwerke treten dem "Initiativkreis für Erdgas als Kraftstoff in Bayern" (IEK) bei und sind bei der Podiumsdiskussion "Energietalk" auf der Regensburger Messe "dona" vertreten. Die Überprüfung des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) in den Geschäftsfeldern Strom, Erdgas und Wasser wird wiederholt bestanden.
Brunnen VIII und Hochbehälter Weltenburg II werden in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Kelheim sind auf den Regional- und Umwelttagen vertreten und informieren zu Themen rund um Strom, Erdgas und Wasser sowie Innovationen im Energiebereich. Die MitarbeiterInnen der Stadtwerke Kelheim sind als Team bei der 2. Kelheimer Blade-Night am Start.
Die Stadtwerke Kelheim feiern ihr 100-jähriges Bestehen als Versorger in und für Kelheim mit einem Tag der offenen Tür. Die Erdgastankstelle in der Riedenburger Straße wird eröffnet und über das Programm „Fahren mit Erdgas“ gefördert. Zudem beginnen die Arbeiten für den Hochbehälter Weltenburg.
Das Erdgasnetz wird im Konzessionsgebiet der Gemeinde Saal/Donau ausgebaut. Gleichzeitig beginnen die Planungen für eine Erdgaszapfsäule an einer bestehenden Tankstelle in Kelheim.
Der Umbau der Stadtwerke Kelheim geht weiter – das Verwaltungsgebäude wird modernisiert. Künftig gilt der Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe (TV-V) für die MitarbeiterInnen der Stadtwerke Kelheim. Im technischen Bereich werden die Mehrspartenhausanschlüsse Strom, Erdgas, Wasser und Telekommunikation eingeführt. Außerdem findet die Überprüfung des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) nach dem Regelwerk der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches (DVGW) statt. Beginn der Kooperation mit der Naturstrom AG, Düsseldorf.
Als Reaktion auf die Veränderungen der Energiemärkte schließen sich die Versorgungssparten Strom, Wasser und Fernwärme des städtischen Eigenbetriebes Stadtwerke Kelheim mit der Gasversorgung Kelheim der CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft zusammen und firmieren seit dem 1. Januar 2001 als Stadtwerke Kelheim GmbH & Co KG. Noch im gleichen Jahr vereinen sich die Thüga AG und die CONTIGAS zur "neuen" Thüga AG, sodass sich die Gesellschaftsverhältnisse noch einmal ändern. Minderheitspartner bei der STADTWERKE KELHEIM GmbH & Co KG ist seitdem die Thüga AG mit 35% Anteil am Stammkapital.
Die Stadtwerke Kelheim beteiligen sich zum ersten Mal mit einem eigenen Boot an einer Solarbootregatta.
Die Fernwärmeversorgung in Kelheim wird deutlich ausgebaut. Nach dem Umbau der Anlage auf dem Gelände des Zellstoffwerkes errichtet die Stadt auch noch ein zweites Blockheizkraftwerk, das vor allem zur Wärmeversorgung des Keldorados eingesetzt wird. Darüber hinaus werden von den beiden Blockheizkraftwerken auch mehrere Gewerbebetriebe, der Bauhof, die Feuerwehr, das Krankenhaus und weitere öffentliche Gebäude mit Fernwärme versorgt.
Die Stadtwerke Kelheim beteiligen sich an der Organisation der ersten Solarbootregatta.
Das alte Kelheimer Elektrizitätswerk wird abgerissen.
Die Stadt Kelheim wird von der CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft an das überregionale Erdgasnetz angeschlossen. Die Stadtwerke Kelheim beginnen mit der Fernwärmeversorgung öffentlicher Gebäude.
Die neuen Gebäude der Stadtwerke Kelheim in der Hallstattstraße werden offiziell eingeweiht. Der Generator des alten Elektrizitätswerkes mit einer Leistung von rund 50 kWh läuft allerdings noch ein paar Jahre weiter.
In der Hallstattstraße wird mit dem Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke begonnen. Damit verliert das alte Elektrizitätswerk immer mehr an Bedeutung. Zur Deckung des Strombedarfs der Stadt und der angeschlossenenen Gemeinden reicht die Leistung sowieso schon länger nicht mehr.
Auf dem Gelände des Parkplatzes Alleestraße, gegenüber der Aukofer-Brauerei, wird das Städtische Elektrizitätswerk gebaut. Der Gleichstromgenerator, der den Strom erzeugt, wird von der Altmühl angetrieben, die zu dieser Zeit noch in diesem Bereich das Stadtgebiet durchfloss. Auf Wechselstrom wird erst Jahre später umgestellt.
An der Husselsäge, heute meist Hutzelsäge genannt, wird das erste Gas- und Wasserwerk der Stadt Kelheim errichtet. Teilweise hatte es zuvor schon einige private Wasserversorgungsleitungen gegeben - diese waren noch aus ausgehöhlten Baumstämmen angefertigt worden!